Am 22. und 23. Juli startet die „M1-Rallye Masters“ in die dritte Runde. Im Rahmen der Rallye Weiz sehen die Fans erneut die M1-Klasse, und wieder neue Autos und neue Piloten - acht Teams haben genannt, das Fahrerfeld verspricht Spannung.

Im Rahmen der Rallye Masters sind heuer bereits zehn Fahrzeuge unter dem neuen M1-Reglement an den Start gegangen, in Weiz sehen die Fan´s zwei neue Fahrzeuge. Einen komplett neu aufgebauten Renault Clio Sport RS mit der Fahrerpaarung Kurt Huber / Enrico Windisch, und einen Mazda 323 GTX mit der Fahrerpaarung Martin Ritt / Anna-Maria Obernhuber, mit dem das Team im Rahmen der Rallye Schneebergland bereits ein erstes Rollout absolviert wurde. 

Mit großer Spannung erwartet wird in Weiz abermals der Start des PWRC-Welt und Europameisters Andreas Aigner – er hat einen BMW 650i mit V8 Motor nach dem M1-Reglement vorbereitet, nach ersten Testkilometern in Kärnten mit dem ursprünglich verwendeten Wandler Getriebe vertraut das Team künftig auf ein normales Schaltgetriebe. Das Potential des vom Team liebevoll „Schlachtschiff“ genannten Bayern ist bislang noch schwer einzuschätzen – der Weltmeister hinter dem Lenkrad kann auf den flüssigen Prüfungen rund um Weiz aber ganz sicher für eine Überraschung sorgen. Ein spannendes Come-back sehen wir im CONTIGER Rallye Team – Marko Klein und Markus Intichar starten nach 10-jähriger Rallye Pause wieder bei einer Rallye in Österreich, ebenso wie Knobloch in einem Mitsubishi Evo IX. Marko Klein, in den letzten zehn Jahren mit mehreren Meisterschaftssiegen und einigen internationalen Erfolgen zum Rundstreckenspezialist gereift, wird als einer der Siegkandidaten für den dritten Lauf zu den Rallye Masters  gehandelt.

Das in der M1-Rallye Masters Gesamtwertung nach zwei Läufen führende Audi Duo Sampl/Schmid im Audi TTS kommt nach einem erfolgreichen Auftritt bei der Veranstaltung „Quattro Legenden“ frisch motiviert nach Weiz, das Duo Knobloch/Rausch hat nach seinem überlegenen M1 Sieg  im Mitsubishi EVO IX beim ARC-Lauf in Kärnten (Gesamtrang zwei) in Weiz diesmal mit noch härterer Konkurrenz zu rechnen. In der M1, besonders aber im wesentlich stärkeren Starterfeld der ORM.  Schafften es im Rahmen der ARC noch drei M1-Piloten in die Top-10, ist die Spitze der seriennahen M1-Klasse in Weiz auf Grund der zahlreichen Top-Fahrzeuge und Piloten in der ORM ab Rang 10 zu erwarten.

Interessant wird es zu dem sein zu sehen, wo sich die beiden bereits in Kärnten gestartet M1 Teams Florian Liendl/ Eveline Gauster im Audi S3 und das Duo Christian Pirz/Karl-Josef Reitmaier im Peugeot 206 S16 GTI im ORM-Starterfeld platzieren können. 

Ein erstes Treffen der M1 Piloten findet bereits am Donnerstagabend um 19.00 statt – die Veranstalter haben alle interessierten Pressevertreter, Aktiven und Fans zu einem Infoabend in das Roadhouse Weiz geladen. 

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