M1 Rallye Masters
 
 
M1 Rallye Masters - Presse:
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Rebenland Rallye - gleich mehrere Premieren werden mit Spannung erwartet!
 

Am 16. & 17. März findet im Rahmen der Rebenland Rallye der erste Lauf der M1 Rallye-Masters 2018 statt. Neben einigen Anpassungen im Reglement (Gewicht und Zulassung) ist die wesentlichste Neuerung, dass die M1-Teams 2018 erstmals auch um ORM-Punkte kämpfen.

Fotos: Robert May, Georg Höfer, sascha-smf.de

Über die Neuerungen im Wertungssystem freuen sich die Teams. Die Fans an der Stecke können sich dank der M1 Rallye-Masters im Rebenland über neue Fahrzeuge und gleich zwei Premieren freuen.

Zum einen sehen wir zum ersten Mal heuer den Ford Focus RS in Österreich auf Rallye-Sonderprüfungen. Pilotiert wird das rund 350 PS starke seriennahe Rallye-Auto von Heinz-Otto Sagel und Co-Pilot Marvin Pollmeier. Der letzte „Österreichbesuch“ des Preußen im Rallyesport liegt schon 10 Jahre zurück, damals hat Heinz-Otto seinen Porsche 911 SC im Lavanttal leider schon in SP2 im Fichtenwald nachhaltig kaltverformt. „Die Idee, bei der Rebenland zu starten, hatte mein Co-Pilot Marvin, ein Mitropa-verliebter junger Bursche. Unser Focus RS ist gutmütig, hat einen guten Sound und Klimaanlage – selbstverständlich haben wir die Sony-Bose-Ausführung“ scherzt der Rallye-begeisterte Unternehmer aus Brakel-Erkeln.



Darüber hinaus feiert der „frisch gebackene“ Ford Racing Rookie Patrick Knoll im Rebenland sein Rallye-Debut - auf die ersten SP-Kilometer des 21-jährige Fladnitzers darf man gespannt sein. Besonders, da heuer – zum ersten Mal in Österreich – zwei Racing Rookies im Hauptpreis der Sichtung (dem Ford Fiesta ST im M1-Trimm) gegeneinander antreten werden. Patrick dämpft die Erwartungen vor der ersten Rallye professionell, dennoch ist es kein Geheimnis – wer sich schon einmal in der aktuell größten und erfolgreichsten Rallye-Nachwuchssichtung durchgesetzt hat, möchte nicht gerne Zweiter werden. Das weiß auch der ebenso 21-jährige Michael Röck – der Racing-Rookie 2016 konnte die Rebenland Rallye letztes Jahr bereits erfolgreich hinter sich bringen. Dass das kein Garant für einen Zieleinlauf vor seinem gleichaltrigen Herausforderer ist, kennt der Obersteirer dank seinen Erfahrungen aus seiner erfolgreichen Rallye-Saison 2017 nur zu gut. Auch wenn Michael in einer blitzsauberen Premierensaison im Ford Fiesta ST bereits den ersten LG2-Sieg feiern konnte –er hatte schon einige „big moments“ zu vermelden und musste Probleme spontan lösen.

An Konkurrenz wird es ohnehin nicht mangeln - „Signed Streets Motorsport“ bringt mit Florian Liendl und Eveline Gauster ein erfahrenes und schnelles Fahrerduo und das LG2-Siegerfahrzeug aus 2017 an den Start – den Renault Clio RS. Auch wenn die neue Gewichtsregelung das Team ein wenig einbremsen wird, der Clio ist immer für einen Sieg gut. Mit dabei ist auch der DS3 Racing, wobei beim Team von Christian Pirz die Beifahrerwahl noch nicht bekanntgegeben ist.



In der M1 Rallye-Masters Wertung wird der Weg zum Sieg sicherlich wieder über den Steirer Günther Knobloch und seinen Co-Piloten Jürgen Rausch führen – 2017 konnte das Team nicht nur den Sieg im österreichischen Rallye-Cup sichern, sondern auch alle M1 Rallye-Masters Wertungsläufe gewinnen.

Das Duo Martin Ritt und Anna Maria Obernhuber konnte das mit Abstand Leistungsschwächste Fahrzeug der M1 Rallye-Masters – den Volvo 740 – zuletzt im Rahmen der Jänner Rallye sehr gekonnt in Szene setzen. Ein Ergebnis im Mittelfeld hatte dem Team vor dem Start kaum jemand zugetraut – gut vorstellbar, dass sich Martin mit viel fahrerischem Einsatz und Spaß an der Sache auch im Rebenland ein gutes Ergebnis im österreichischen Rallye-Cup erarbeitet.

Mit acht genannten Teams - auch heuer dürfen sich die Fans wieder über den V8-Donnerbolzen, den Ford Mustang GT mit Ruggero Ravaglioli und Fabio Villa freuen - hat sich das M1 Rallye-Masters Starterfeld gegenüber der Rebenland Rallye 2017 verdoppelt, ein erfreulicher Start in die Saison. Weitere Infos, Ergebnisse und News erfährt man laufend auf www.rallye-masters.at .

presse@rallye-masters.at

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