M1 Rallye Masters
 
 
M1 Rallye Masters - Presse:
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M1 Rallye Masters – Vorstellung der Arbeitsgruppe und weiterer Neuigkeiten über die Serie beim ORM Auftakt im Rebenland!
 

Die Vorfreude auf den ersten ORM Lauf 2016 und den damit verbundenen ersten Schlagabtausch der WRC´s und der anderen Rallyeautos im Spitzenfeld ist groß, auch bei der „Arbeitsgruppe der M1 Rallye-Masters“.

Diese ist in der aktuellen Zusammensetzung - abgesehen von Andreas Aigner, der während der Rallye im Ausland weilt - vollständig vor Ort. Günther Knobloch wird im Rebenland gemeinsam mit Co-Piloten Jürgen Rausch das „0er-Sicherheitsauto“ direkt vor der Spitze des Feldes einsetzen – das Team ist an diesem Wochenende für die finale Streckenkontrolle zuständig. Nur drei Wochen später ist das Team dann jedoch schon - gemeinsam mit einigen weiteren M1-Teams - bei der Premiere der „M1 Rallye-Masters“ in Kärnten als Teilnehmer der Rallye-Lavanttal am Start.

Kontrolle M1 – Ablauf und Inhalte:

Die M1 Rallye-Masters hat „sportliche Fairness“ als einen der Eckpfeiler ausgerufen – jedoch gilt natürlich auch hier wie bei allen sportlichen Wettbewerben: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Zusätzlich zu den üblichen Kontrollen durch die technischen Kommissare der OSK stellt das Team der Rallye-Masters daher bei jeder Veranstaltung mindestens einen Sachrichter, der auf den Bereich „Elektronik M1“ spezialisiert ist. Im Hauptfokus der Sachrichter steht die Überprüfung  der Motorsteuergeräte auf den Originalstand mittels Auslesen der Software via OBD – die ermittelten Daten werden zur Überprüfung an unseren Kompetenzpartner www.allcartuning.com zum Abgleich mit Daten von Serienfahrzeugen in der Referenzdatenbank gesendet, die Prüfung der Reglements-Konformität erfolgt betreffend des Differential-Steuergerätes und der Serienmäßigkeit des Ladedrucks. In dem Bereich „Ladedrucküberwachung“ werden von unserem Elektronikpartner www.race-electronic.com Messsysteme stichprobenartig in die Turbofahrzeuge verbaut, die den realen Ladedruck über mehrere Sonderprüfungen hinweg aufzeichnen. Diese Daten werden ebenfalls mit Referenzdaten von Serienfahrzeugen verglichen, die Erkenntnisse aus den Überprüfungen werden mit den Technik- und Sport-Kommissaren vor Ort geteilt.



Arbeitsgruppe M1 Rallye-Masters – die Mitglieder:

Andreas Aigner:
Der PWRC-Rallye Welt- und Europameister (2008/2013) ist seit zwei Jahren zudem Veranstalter der Skoda Rallye Liezen. Er bringt sein umfassendes Wissen als international außerordentlich erfolgreicher Rallyepilot in Hinblick auf Auswirkungen von Reglementänderungen auf Kosten und Performance in die Arbeitsgruppe ein. Seine Perspektive als Veranstalter ist hinsichtlich der Wirkung auf Rallye-Fans, Presse und Aktive aus allen Bereichen äußerst wertvoll.
Kontakt: www.aigner-events.at -  andreas@aigner-events.at

Michael Dirneker:

Der Spezialist für Messtechnik und Datenaufzeichnung im Motorsport ist unter anderem seit vielen Jahren im Rallyesport in der ÖRM sowie bei Einsätzen in der WRC und PWRC aktiv, er unterstützt zudem einige nationale und internationale Motorsportteams im Bereich Elektronik. Im bürgerlichen Leben ist Michael im Bereich Schulung und Weiterbildung bei einem Automobilkonzern tätig. Seine Mitarbeit ist im Bereich Kontrolle für die Serie von sehr großem Wert. 
Kontakt: www.race-electronic.com - info@race-electronic.com

Georg Höfer (Schriftführer):
Der Maschinenbaustudent verfolgt den Rallyesport seit seiner frühen Kindheit intensiv. Allein in den letzten fünf Jahren hat Georg in 17 unterschiedlichen Ländern 97 Rallyes besucht – sowohl nationale als auch EM und WM-Läufe. Seine dabei erstellten Videos wurden auf YouTube gesamt über 500.000 mal angesehen - sein internationaler Vergleich aus Zuseher Perspektive, seine aktive Mitarbeit und sein pragmatischer Zugang bringen sehr viele wichtige Inputs für die Arbeitsgruppe.
Kontakt: www.youtube.com/user/GHrallyemotion/ - georg.hoefer@aon.at

Günther Knobloch (Vorsitzender):
Der Grazer hat als erfolgreicher Rennfahrer 15 Jahre im internationalen Motorradrennsport erlebt. Er blickt sowohl im Bereich Motorsport als Betreiber seines eigenen Teams als auch im bürgerlichen Leben als Geschäftsführer eines Rehatechnik-Unternehmens auf viele Jahre professionelle und erfolgreiche PR Arbeit zurück. Diese Erfahrung und seine Kontaktnetzwerke setzt er im Interesse der Rallyeszene gerne für die Arbeitsgruppe M1-Rallye Masters ein.
Kontakt: www.knobi.at knobi@knobi.at

Reini Sampl:
Der Lungauer prägte nach einem Skiunfall mit der Folge einer Querschnittlähmung 1996 über 15 Jahre lang die österreichische Mono-Ski Szene mit unzähligen internationalen Erfolgen bei WM- und Olympia maßgeblich, zu dem setzte er in den letzten Jahren mit Erfolgen im Motorsport und als Instruktor bei winterfahrtraining.at nachhaltige Akzente. Seine Initiative im Rallyesport bildet die Grundlage für das heutige M1-Reglement – Inklusion umgekehrt gelebt, die Grundlage für die „Rallye-Masters“.
Kontakt: www.rs1.atwww.winterfahrtraining.at-  reinhold.sampl@gmx.at

Ziele, Termine und Aufbau der Arbeitsgruppe - Ablauf der Rallye-Stammtische:

Die Arbeitsgruppe M1 Rallye-Masters wurde von den Initiatoren des M1-Reglements im März 2016 ins Leben gerufen. Das Ziel der Arbeitsgruppe ist es, konkrete Ideen von allen Aktiven sowie potentiellen Teilnehmern der Rallye-Masters und jene von Rallyefreunden, die über ein hohes Fachwissen verfügen, zu sammeln und diese in konkrete Vorschläge für die Rallye-Masters der Zukunft einzubringen. Dies geschieht bei öffentlichen Stammtischen, zu denen jeder Aktive oder Rallye-Fan, der sich einbringen möchte, herzlich eingeladen ist. Weitere Informationen über den Stammtisch und die Termine findet man HIER.

Für 5. April ist eine Vorschau auf die Auftaktveranstaltung der „M1 Rallye-Masters“ im Rahmen der Rallye Lavanttal geplant – diese wird auf www.rallye-masters.at veröffentlicht.

presse@rallye-masters.at

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